Risiko Risiko und Risikosicherung Das Vieraugenprinzip? Das Vieraugenprinzip wird konsequent umgesetzt. Es gibt nicht nur die Trennung zwischen Trading und Backoffice, sondern auch zwischen dem Handelsbereich und der Logistik, deren Planungen auf den Daten des jeweils anderen Bereiches basieren. Jedes Geschäft ist im System für alle Beteiligten sichtbar. Das Risiko bei einer erhöhten Anzahl von Geschäften? Alle Geschäfte sind transparent. Geschäfte werden für den Bedarf des Unternehmens bzw. zur Deckung der Lieferfähigkeit des Käufers gegenüber seinen Endkunden geschlossen. Ist ein Unternehmen nur Händler, d.h. empfängt es keine physische Ware, sollte eine Deckung zwischen Einkaufs- und Verkaufskontrakten bestehen. Beträgt die Lieferperiode bei Seeschiffsanlieferungen beispielsweise zwei Monate, muss der Warenfluss in dieser Zeit optimiert werden. Bei erkennbaren Überkapazitäten zu einem bestimmten Zeitpunkt muss Ware verkauft werden. Bei einem späteren Zusatzbedarf wird dieser mit neuen Einkaufskontrakten gedeckt. Mit Commodities@icm kann der Warenfluss optimiert und dadurch die Lieferfähigkeit im richtigen Zeitraum gesichert werden. Damit werden das Liefer- und Preisrisiko sowie die Lagerkosten auf ein Minimum beschränkt. Kein System kann Missbrauch verhindern. Wie ist Commodities@icm dagegen abgesichert? Jeder Handel wird ins System eingestellt. Die Integration aller Bereiche in SAP zeigt Differenzmengen sehr schnell auf. Telefonisch abgeschlossene Geschäfte werden zusätzlich schriftlich bestätigt und vom Backoffice (nicht vom Handel) bearbeitet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, große Kontrakte nur gegen Freigabe durch eine weitere Person zuzulassen. Eine manuelle Weiterbearbeitung eines nicht ins System gestellten Kontraktes ist nicht zulässig. Ein Wareneingang kann nur gegen einen Einkaufskontrakt gebucht werden. Die Erstellung der Finalrechnung wird durch die Freigabe der Abschlussanalyse veranlasst und nicht durch den Handel. Die Zahlung erfolgt auf Anweisung der Rechnungsprüfung. Sie prüft den Zahlungsbetrag der Eingangs-Rechnung gegen die im System ermittelten Werte.